Spiel- und Trainingsbekleidung wurde für Aktion "Frankfurt hilft" gespendet.

Südwest-Regionalligist FSV Frankfurt unterstützt die Aktion "Frankfurt hilft", die der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) auf seiner Homepage ins Leben gerufen hatte. Bei der Aktion werden Spiel- und Trainingsbekleidung für 237 geflüchtete Menschen aus 16 Nationen gesammelt. Die meisten kommen aus dem Iran, Irak, Syrien und Afghanistan.

FSV-Vizepräsident Stephan Siegler, der auch Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Frankfurt ist, hatte den Aufruf bemerkt. Der FSV Frankfurt wollte dieses Projekt sofort unterstützen und setzte direkt alle Hebel in Bewegung, um die benötigte Kleidung zu spenden. "Gerade in diesen für alle herausfordernden Zeiten, sollte das miteinander nicht vergessen werden", sagt FSV-Geschäftsführer Patrick Spengler. "Daher war es für uns eine Selbstverständlichkeit, der öffentlichen Anfrage des ASB nach Spiel- und Trainingsbekleidung nachzukommen."

Prof. Dr. Daniela Birkenfeld, Jugend- und Sozialdezernentin der Stadt Frankfurt, die für die Unterbringung von insgesamt 4.500 Flüchtlingen zuständig ist: "Wir können die Rolle des Sports bei der Integration gar nicht hoch genug schätzen. Fußball verbindet. Stadtteilturniere bringen Kinder und Jugendliche zusammen. Ich freue mich, dass bei jedem Wetter trainiert wird. In den neuen Trikots vom FSV geht das jetzt noch besser."

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