Am kommenden Mittwoch und Samstag kommt es zu den Aufstiegsspielen für die 3. Liga zwischen Fortuna Köln und dem FC Bayern München. Im Duell des Regionalliga-West-Meisters gegen den Regionalliga Bayern-Ersten geht es um den Aufstieg aus dem Amateurfußball. Für den Ex-FC-Profi Mitchell Weiser und Bayern-Reservist Mitchell Weiser scheint diese Relegation keine allzu große Wirkung auszuüben. Er schaut sich lieber die Formel 1 in Monaco an, statt um den Aufstieg der Bayern-Youngsters zu kicken

Nur drei Bundesligaspiele diesjährig für Mitchell Weiser

So hat Weiser auf seinem „Facebook“-Profil fast schon provokant posten können: „Just landed in Nice, next stop Monaco!“ Dieses Bild wurde von Bayern-Profi David Alaba gemacht, der die Reise ebenfalls mit dem Helikopter angetreten hatte. Diese Tour war nicht illegal und mit dem Verein auch abgesprochen, da der feine Techniker im Kader der Bundesligamannschaft steht. Dort hat er diese Spielzeit allerdings nur drei Spiele bestritten, während er in der Regionalliga-Mannschaft 19 Partien absolviert hat.

Wenn Weiser unbedingt hätte mi

tspielen wollen, hätte er sich melden können“

Für ein wenig Zündstoff hat sicherlich auch die Aussage von Bayern-Coach Erik ten Hag gegenüber „Sport1.de“ gesorgt, wo er gesagt hat: „Wenn er unbedingt hätte mitspielen wollen, hätte er sich melden können. Ich bin nicht erstaunt. Er hätte gerne mitspielen und eine Rolle spielen können, aber ich bin zufrieden mit dem Kader, den ich zur Verfügung habe.“ Für die Kölner-Südstädter wird es zu einer äußerst interessanten Partie kommen mit dem wahrscheinlich schwersten möglichen Kontrahenten. Spieler wie Tobias Schweinsteiger und Steven Ribery haben nicht nur den großen Namen ihrer Brüder, sondern verkörpern zudem noch eine hohe fußballerische Klasse.

Großer Respekt vor Fortuna Köln

Nun hat sich ten Hag gegenüber dem „Express“ zu verschiedenen Themen geäußert. Zunächst macht er deutlich, dass er den ehemaligen Bundesligisten aus der Kölner-Südstadt als sehr starkes Team einschätzt: „Wir haben den kommenden Gegner gut analysiert und gehen optimal vorbereitet in die beiden Relegationsspiele. Es werden sicherlich zwei enge Partien, bei denen man auch im Kopf bereit sein muss. Die Fortuna ist eine starke Mannschaft, denn wer im Westen Meister wird, der muss sich erst einmal gegen namhafte Konkurrenz durchsetzen.“
„Wir werden versuchen, im Hinspiel ein Tor zu erzielen“

Und er kann den rheinländischen Kontrahenten auch dezidiert analysieren, wenn er folgende Taktik gegen die Fortuna vorgibt: „Fortuna ist eine sehr kampf- und willensstarke Mannschaft, die über einen großen Kader verfügt und einige sehr erfahrene Spieler in ihren Reihen hat. Zudem sind sie taktisch variabel. Wir müssen aber in erster Linie auf unser Spiel schauen, und wir werden versuchen, im Hinspiel ein Tor zu erzielen.“

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