U 17 und U 19 der "Himmelblauen" steigen in höchste deutsche Spielklassen auf.

Nordost-Regionalligist FC Viktoria 1889 Berlin darf sich über große Erfolge der eigenen Nachwuchsmannschaften freuen. Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) hat jetzt die vom DFB vorgeschlagene Aufstiegsregelung in die Junioren-Bundesligen endgültig verabschiedet. Damit steht fest, dass die Leistungen der U 19 und der U 17 der Berliner trotz des Saisonabbruchs aufgrund der Corona-Pandemie belohnt werden. Beide Teams werden in der Spielzeit 2020/2021 in den höchsten deutschen Spielklassen an den Start gehen.

Die A-Junioren von Trainer Semih Keskin legten in der Regionalliga Nordost einen furiosen Lauf hin. 13 Siegen und drei Unentschieden standen bis zum vorzeitigen Ende des Spieljahres nur zwei Niederlagen gegenüber. Als Spitzenreiter hatte die Mannschaft vier Punkte Vorsprung auf den Halleschen FC und wird deshalb künftig in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga spielen.

"Ich bin stolz darauf, was die Mannschaft geleistet hat", sagt Keskin und versichert: "Unser Fokus liegt darauf, jetzt alles dafür zu tun, dass wir im Konzert der Großen eine möglichst gute Rolle spielen können."

Gleiches gilt für die B-Junioren der Lichterfelder, die in der Regionalliga Nordost zum Zeitpunkt des Abbruchs hinter der nicht aufstiegsberechtigten U 16 von Hertha BSC und dem Lokalrivalen Hertha 03 Zehlendorf auf dem dritten Tabellenplatz landete. Auch die Mannschaft von Viktoria-Trainer Arthur Jujko bekommt es künftig in der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost mit dem Nachwuchs von RB Leipzig, des VfL Wolfsburg oder des SV Werder Bremen zu tun. "Dass wir uns auf höchstem Niveau messen dürfen, ist für die Mannschaft und auch für mich eine runde Sache", so Jujko. "Wir können es kaum erwarten und werden alles raushauen, um dieser Herausforderung gerecht zu werden."

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