Trotz Corona-Lockerungen ruht bei Allgäuern vorerst noch der Trainingsbetrieb.

Trotz der angekündigten Corona-Lockerungen ruht der Trainingsbetrieb beim Bayern-Regionalligisten FC Memmingen vorerst weiterhin. Die Vereinsführung will vor einem Wiedereinstieg erst prüfen, ob und - wenn ja - wann die strengen Auflagen für den Trainingsbetrieb umgesetzt werden können. Notfalls will der FCM abwarten, bis das Training im bisherigen, normalen Rahmen von Politik, Gesundheitsbehörden und Verwaltung wieder genehmigt wird.

Klar ist: Im bayerischen Amateurfußball wurde der Spielbetrieb bis zum 31. August ausgesetzt. Die Saison soll danach ab Anfang September fortgesetzt werden, wenn es die politischen Rahmenbedingungen erlauben. Wenn es bei diesem Zeitfenster bleibt, dann soll die Regionalliga-Mannschaft der Memminger um Cheftrainer Esad Kahric erst etwa fünf Wochen vor diesem Termin, also frühestens Ende Juli, mit der Vorbereitung beginnen. Kurz zuvor wäre eventuell ein Sichtungstraining in Kleingruppen mit Neuzugängen denkbar. Darüber sind sich die Verantwortlichen bereits einig. Gleiches gilt für die U 21-Mannschaft.

Für den Nachwuchsbereich könnte das Training - das ließ der FC Memmingen durchblicken - durchaus früher wieder losgehen. Allerdings müsse zunächst geklärt werden, ob, wann und unter welchen Bedingungen die Stadt Memmingen die Sportplätze öffnet. Die Vereinsführung um den FCM-Vorsitzenden Armin Buchmann gibt außerdem zu bedenken, dass ein erneutes Aufkeimen der Corona-Pandemie und eine Erhöhung der Neuinfektionen jederzeit wieder zu Einschränkungen führen könne.

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