Elverbergs Trainer Kiefer schwärmt über das "Traumtor" von Christian Grimm: "Das war ein tolles Solo mit schönem Abschluss in den Winkel."

Jens Kiefer setzt Minimalziel: "Mindestens Platz 6"

"Es war fußballerisch nicht unser bestes Spiel, aber wir haben gut gestanden und nicht viel zugelassen." meinte Elversberg-Mittelfeldmann Thorsten Reiß.

Auch die Sechser trugen ihren Teil zum Erfolg in Trier bei. Reiß und Jungwirth fehlten auf Grund von Sperren in den letzten beiden Spielen abwechselnd gefehlt. "Die beiden sind sehr wichtig für uns, weil sie sich hervorragend ergänzen. Reiß ist der robuste, kopfballstarke Spieler, Jungwirth wichtig für den Spielaufbau." gibt sich Trainer Kiefer erfreut über die Vollständigkeit seines Kaders.

Auch die Neuzugänge seien ein Schlüßel zum Erfolg. Kronholm, Wenzel und Feiersinger standen zuletzt zwar als Einzige in der Anfangself, aber:

Dass Elversberg in Trier nach drei sieglosen Spielen die Wende geschafft hat und wieder zur Tabellenspitze gehört, ist auch ein Verdienst der beiden "Sechser" Reiß und Jungwirth. Die defensiven Mittelfeldspieler hatten in den beiden Spielen zuvor wegen Sperren abwechselnd gefehlt. "Sie bringen uns entscheidend weiter, weil wir uns genau auf den Positionen verstärkt haben, auf denen wir letzte Saison Probleme hatten." attestierte Kiefer weiter.

Allerdings gibt sich der Trainer über den Erfolg wenig überrascht. Dazu kündigte Kiefer an, dass er am Saisonende das Handtuch wirft, sollte seine Truppe die Saison nicht innerhalb der Top 6 beenden.

"Es geht nicht darum, Druck aufzubauen, sondern darum, realistische Ziele zu stecken. Ein Platz im vorderen Tabellendrittel ist durchaus realistisch." erklärte der SVE-Coach seine Aussage.

"Es muss unser Anspruch sein, so weiterzuspielen wie bisher. Natürlich muss alles passen und man muss das nötige Glück haben, aber im Moment macht es sehr viel Spaß." Reiß, einer der Dienstältesten in Reihen Elversbergs bestätigte mit dieser Aussage das Standing seines Trainers.

Auf Grund der positiven Erkenntniße nach dem Trier-Sieg steigt in Elversberg nun die Vorfreude auf das Spiel am kommenden Freitag gegen den aktuellen Spitzenreiter, der Zweitbesetzung des Bundesligisten TSG Hoffenheim.

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