Chemnitzer FC benötigt kurzfristig 450.000 Euro
Bild: nofv-online.de
Mit Crowdfunding-Aktion soll Summe bis Mitte August gesammelt werden.
Der Chemnitzer FC, der nach dem Abstieg aus der 3. Liga in der kommenden Saison wieder in der Regionalliga Nordost an den Start gehen wird, benötigt bis Mitte August insgesamt 450.000 Euro. Das machte Insolvenzverwalter Klaus Siemon im Rahmen der Gesellschafterversammlung des Chemnitzer FC deutlich. Das Gute: Sollte dies gelingen, stellt der Insolvenzverwalter ein schnelles Ende des Insolvenzverfahrens in Aussicht.
Die Mittel werden zeitnah für die Befriedigung der Gläubiger sowie für die Deckung der Masseverbindlichke
iten und der Verfahrenskosten benötigt. Sollte das Geld bis Mitte August nachgewiesen werden können, könne der Insolvenzverwalter einen Insolvenzplan zur zeitnahen Beendigung des Verfahrens aufstellen. Andernfalls drohe die Einstellung des Verfahrens wegen fehlender Masse und somit das Ende des Chemnitzer FC.
"Alle Gremien-Mitglieder, sportlich Verantwortliche und Mitarbeiter des Chemnitzer FC haben mit Verwunderung die zuletzt getätigten Aussagen des Insolvenzverwalters wahrgenommen", erklärte die Vorstandsvorsitzende Romy Polster: "Wir teilen seine Auffassung nicht. Der sportliche Abstieg in die Regionalliga liegt sicher nicht in der Verantwortung unserer Fans. Wir haben viel Kraft und Aufwand in die gemeinsamen Gespräche mit unseren Mitgliedern und Fans investiert, um in der Zusammenarbeit wieder positive Signale zu setzen. Mit dem Abstieg ist offensichtlich für den Insolvenzverwalter der Glaube an die Zukunft des Chemnitzer FC verloren gegangen. Daher gilt es jetzt, alles dafür zu tun, den Fortbestand des CFC zu sichern und künftig wieder die Verantwortung in die eigenen Hände zu nehmen."
Dafür wird der Chemnitzer FC in den kommenden Tagen eine vollständig transparente Crowdfunding-Aktion starten, an der sich Fans, Unterstützer, Unternehmer und Firmen beteiligen können. Sollte das Gesamtziel von 450.000 Euro nicht erreicht werden, erhält jeder Unterstützer seinen eingezahlten, zweckgebundenen Betrag ohne Abzüge zurück. Über den Beginn und Ablauf der Crowdfunding-Aktion wird der Chemnitzer FC schnellstmöglich berichten.
Die Mittel werden zeitnah für die Befriedigung der Gläubiger sowie für die Deckung der Masseverbindlichke
"Alle Gremien-Mitglieder, sportlich Verantwortliche und Mitarbeiter des Chemnitzer FC haben mit Verwunderung die zuletzt getätigten Aussagen des Insolvenzverwalters wahrgenommen", erklärte die Vorstandsvorsitzende Romy Polster: "Wir teilen seine Auffassung nicht. Der sportliche Abstieg in die Regionalliga liegt sicher nicht in der Verantwortung unserer Fans. Wir haben viel Kraft und Aufwand in die gemeinsamen Gespräche mit unseren Mitgliedern und Fans investiert, um in der Zusammenarbeit wieder positive Signale zu setzen. Mit dem Abstieg ist offensichtlich für den Insolvenzverwalter der Glaube an die Zukunft des Chemnitzer FC verloren gegangen. Daher gilt es jetzt, alles dafür zu tun, den Fortbestand des CFC zu sichern und künftig wieder die Verantwortung in die eigenen Hände zu nehmen."
Dafür wird der Chemnitzer FC in den kommenden Tagen eine vollständig transparente Crowdfunding-Aktion starten, an der sich Fans, Unterstützer, Unternehmer und Firmen beteiligen können. Sollte das Gesamtziel von 450.000 Euro nicht erreicht werden, erhält jeder Unterstützer seinen eingezahlten, zweckgebundenen Betrag ohne Abzüge zurück. Über den Beginn und Ablauf der Crowdfunding-Aktion wird der Chemnitzer FC schnellstmöglich berichten.
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Autor: MSPW
Schlagworte: Nordost RL Nordost, Chemnitzer FC, 3. Liga, Insolvenzverwalter, Klaus Siemon, Romy Polster, Crowdfunding
Datum: 10.07.2020 11:32 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-chemnitzer-fc-benoetigt-kurzfristig-450-000-euro-47449.html
Schlagworte: Nordost RL Nordost, Chemnitzer FC, 3. Liga, Insolvenzverwalter, Klaus Siemon, Romy Polster, Crowdfunding
Datum: 10.07.2020 11:32 Uhr
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