30-jähriger Abwehrspieler nach Teilfraktur des rechten Mittelfußes bereits operiert.

Nordost-Regionalligist Chemnitzer FC muss in den kommenden Wochen erneut auf Robert Zickert verzichten. Der 30-jährige Verteidiger, der schon zu Saisonbeginn lange Zeit ausgefallen war, zog sich im Training eine Teilfraktur des rechten Mittelfußes zu und musste sich deshalb unter Leitung des Spezialisten Dr. med. Kay Brehme in der Sportklinik Halle/Saale einer Operation unterziehen.

"Robert hatte sich in den letzten Wochen zurückgekämpft und war nach seiner überstandenen Knieverletzung wieder voll belastbar", sagt CFC-Trainer Daniel Berlinski: "Zicke ist ein Kämpfer und wird sich auch von dieser neuerlichen Verletzung nicht unterkriegen lassen. Jetzt gilt es, sich auszukurieren, um anschließend wieder gestärkt auf den Platz zurückzukehren. Robert bekommt dafür unsere volle Unterstützung."

Zickert war vor Saisonbeginn vom aktuellen Nordost-Meister 1. FC Lokomotive Leipzig zum Chemnitzer FC gewechselt. Am 1. August zog er sich im Vorbereitungsspiel gegen den Bayern-Regionalligisten SpVgg Oberfranken Bayreuth (1:0) einen Ausriss des Innenbandes sowie einen Riss des Außenmeniskus im Knie zu. Im November 2020 konnte der 30-Jährige erstmals wieder in das Mannschaftstraining des CFC einsteigen.

Ohne Zickert wird der CFC in der nächsten Woche zwei Testspiele bestreiten. Die Partie gegen den Drittligisten Halleschen FC findet dabei am Donnerstag, 25. März, 14 Uhr, im Sportforum Chemnitz statt. Nur zwei Tage später (Samstag, 27. März, 13 Uhr) empfangen die "Himmelblauen" an gleicher Stelle den TSV Havelse aus der Regionalliga Nord.

"Wir wollen die Testspiele nutzen, um so gut wie möglich in einen Spielrhythmus zurückzufinden", erklärt Marc Arnold, neuer Geschäftsführer Sport des Chemnitzer FC. "Die Spiele sind auch für mich wichtig, um die Mannschaft besser kennenzulernen und einschätzen zu können." Beide Testspiele finden aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Verfügungslage unter der strengen Beachtung eines Hygienekonzeptes und unter Ausschluss von Zuschauern statt. Die Teams werden vorab auf das Coronavirus getestet.

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