Geschäftsführer Markus Wolf hofft auf Trainingsbetrieb ab Anfang Januar.

Bayern-Regionalligist 1. FC Schweinfurt 05 hat nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal (1:4 beim Bundesligisten FC Schalke 04) und dem Vorziehen der Winterpause durch den Bayerischen Fußball-Verband (BFV) für seine Spieler und Trainer sowie die Mitarbeiter der Geschäftsstelle - wie schon im Frühjahr - erneut Kurzarbeit beantragt. Mit der staatlichen Hilfe, die zunächst bis zum Ende des Jahres laufen soll, will der Traditionsverein die Kosten senken, um die corona-bedingte Spielpause wirtschaftlich meisten zu können.

Markus Wolf, in Personalunion Präsident, Geschäftsführer und Hauptsponsor beim ehemaligen Zweitligisten, hofft darauf, dass "wir im Jahr 2021 so schnell wie möglich wieder spielen können." Am liebsten wäre es Wolf, wenn alle Teams der Regionalliga Bayern ab Anfang Januar wieder in das Training einsteigen könnten, damit die Saison rechtzeitig vor den geplanten Playoff-Spielen um die Meisterschaft beendet werden kann. Für einige Mannschaften stehen in der Punkterunde nur noch fünf oder sechs, für Schlusslicht VfR Garching aber beispielsweise noch zehn Ligaspiele an. Der 1. FC Schweinfurt 05 muss noch acht Begegnungen in der Meisterschaft bestreiten. Hinzu kommt der neue Ligapokal.

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