Traditionsverein treibt seine personellen Planungen für nächste Saison voran.

Torjäger Adam Jabiri hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim Bayern-Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 vorzeitig verlängert. Der 35-jährige Stürmer, der seit 2016 für die "Schnüdel" am Ball ist, hat für zwei weitere Spielzeiten (bis zum 30. Juni 2022) unterschrieben.

"Ich genieße die Zeit, die ich im FC-Trikot auf dem Trainingsplatz oder in den ganzen Stadien mit Schweinfurt verbringen darf", sagt Jabiri. "Ich fühle mich sehr wohl und nehme mir immer vor, mich weiterhin zu verbessern, um mich fit zu halten und der Mannschaft zu helfen. Ich hoffe, dass wir uns den Aufstieg erarbeiten können."

Dass Jabiri weiterhin für den FC 05 auch auf Torejagd gehen will, freut auch die Verantwortlichen des Vereins. Immerhin hat er bereits 79 Mal in der Regionalliga Bayern getroffen und führt damit die "Ewige Torjägerliste" der Liga an. Auch in der laufenden Saison traf der Torschützenkönig der Saison 2017/2018 bereits 13 Mal. "Wir sind sehr stolz, dass wir mit Adam einen Fußballer in unserem Team haben, bei dem das Gesamtpaket stimmt und er sich im Willy-Sachs-Stadion sehr wohl fühlt", erklärt Geschäftsführer Markus Wolf. "Er erzielt nicht nur viele Treffer und hat bereits zahlreiche Tore vorgelegt, sondern übernimmt schon lange eine wichtige Rolle innerhalb der Mannschaft."

Cheftrainer Tobias Strobl ergänzt: "Sportlich und auch menschlich hat es einen absoluten Mehrwert für uns, dass Jabbo zwei Jahre bei uns verlängert hat. Er ist die Identifikationsfigur für den Verein und steht für die Werte des 1. FC Schweinfurt 05. Trotz seines Alters ist er eine absolute Waffe und gibt sportlich eine hohe Messlatte an Qualität vor."

Zuvor hatte schon Mittelfeldspieler Benedict Laverty seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit (plus Option) verlängert. Laverty war im Sommer 2019 vom Ligakonkurrenten SV Heimstetten zum 1. FC Schweinfurt 05 gewechselt und absolvierte bislang 24 Spiele (vier Tore). "Trotz meiner aktuellen Erkrankung haben Geschäftsführer Markus Wolf und Cheftrainer Tobias Strobl mir ihre Wertschätzung für eine erfolgreiche weitere Zusammenarbeit gezeigt", freut sich Laverty.

Während der Winterpause fiel der 23-Jährige aufgrund der Diagnose "Pfeiffersches Drüsenfieber" lange Zeit aus, wird aber in Kürze in den Kader zurückkehren. "Ich freue mich extrem darüber, dass Benedict sich weiterhin für Schweinfurt entschieden hat", sagt Tobias Strobl. "In ihm schlummert so ein großes Potenzial, das wir in Zukunft noch aus ihm heraus kitzeln wollen."

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