Cheftrainer Dirk Lottner will gegen Ex-Klub 1. FC Köln in nächste Runde einziehen.

Vize-Weltmeister und "Losfee" Christoph Metzelder hat dem Südwest-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken für die zweite Hauptrunde im DFB-Pokals mit dem Erstligisten 1. FC Köln ein Traumlos beschert. Als Viertligist genießt der FCS automatisch Heimrecht. Ob das Spiel allerdings in der aktuellen Heimspielstätte der Blau-Schwarzen, dem Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen, absolviert werden kann, ist wegen des geringen Fassungsvermögens (6.800 Plätze) und weiterer DFB-Anforderungen (unter anderem für das Flutlicht) fraglich.

Das Präsidium des 1. FC Saarbrücken arbeitet dennoch daran, dass der Pokal-Hit gegen den längeren Verein von FCS-Cheftrainer Dirk Lottner im Saarland stattfinden kann. Wenn der Spielort feststeht, wird anschließend auch über die Vergabemodalitäten in Bezug auf den Ticketverkauf informiert.

Bereits vorab steht jedoch fest, dass ein möglicher Tausch des Heimrechts mit dem 1. FC Köln nicht erfolgen wird. Die eigentliche Spielstätte des 1. FC Saarbrücken, das Ludwigsparkstadion, steht mindestens noch bis zum Saisonende wegen Umbauarbeiten nicht zur Verfügung. Weitere mögliche Optionen innerhalb des Saarlandes wären neben Völklingen wohl die Stadien in Elversberg oder Homburg.

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