VfB Oldenburg holt Weltmeister-Enkel

Veröffentlicht: 06.05.2024 04:38 Uhr | Autor: MSPW | Bild: VfB Oldenburg

Patrick Posipal kommt vom Drittligisten SV Meppen und bringt viel Erfahrung mit.

Bereits seinen achten Neuzugang stellte der Nord-Regionalligist VfB Oldenburg vor. Vom Drittligisten SV Meppen wechselt Patrick Posipal zu den „Blauen“. Der 31-jährige Mittelfeldspieler ist der Enkel von Jupp Posipal (früher Hamburger SV), der 1954 mit der deutschen A-Nationalmannschaft in Bern Weltmeister wurde (3:2 gegen Ungarn).

Auch Patrick Posipal bringt viel Erfahrung mit. 127 Einsätze für den TSV Havelse stehen ebenso in seiner sportlichen Vita wie 85 Partien für den SV Meppen, mit dem der 1,89 Meter lange Mittelfeldmann den Aufstieg in die 3. Liga schaffte. Zuvor war der gebürtige Braunschweiger auch schon für den TuS Heeslingen, den FC Oberneuland und den Lüneburger SK am Ball.

„Wir sind überzeugt, dass wir mit Patrick Posipal einen Führungsspieler für unsere relativ junge Mannschaft bekommen“, sagt Andreas Boll, Fußball-Vorstand des VfB Oldenburg. „Er hat enorme Erfahrung, ist ein sehr kommunikativer Typ - auf und neben dem Platz. Außerdem ist er flexibel einsetzbar.“ Der Sportliche Leiter Jürgen Hahn ergänzt: „Wir hatten gehört, dass Patrick den SV Meppen verlassen wird und haben den Kontakt gesucht. Dabei haben wir einen ehrgeizigen und aufgeschlossenen Menschen kennengelernt, aber auch einen Fußballer, der sehr klare Ideen mitbringt und absolut professionell denkt.“

Neuland sei die Regionalliga Nord für ihn nicht, betont Patrick Posipal, ganz im Gegenteil. „Auch nach dem Aufstieg mit dem SV Meppen habe ich das Geschehen in der Regionalliga immer sehr genau verfolgt. Für mich war immer klar, dass ich mich nach der Zeit im Emsland wieder in Richtung Heimat orientieren möchte und da passt die Regionalliga Nord einfach sehr gut. Dass ich die Chance beim VfB bekomme, freut mich, denn Oldenburg zählt in dieser Spielklasse zu den besten Adressen und ich bin überzeugt, dass man hier sehr erfolgreich sein kann. Ich habe auf jeden Fall richtig Bock“, sagt Posipal.

Zuvor hatte der VfB Oldenburg bereits Justin Dähnenkamp vom FC Hagen/Uthlede unter Vertrag genommen. Für den Fünftligisten stand der 22-Jährige in der abgelaufenen Saison in 29 Pflichtspielen auf dem Rasen und erzielte dabei 20 Tore. Damit sicherte er sich den Titel des Torschützenkönigs in der Oberliga Niedersachsen. „Justin ist ein sehr talentierter und motivierter Spieler, dessen Entwicklung wir über einen sehr langen Zeitraum verfolgt haben. Er ist offensiv flexibel einsetzbar, steht für ein temporeiches Laufspiel, einen effektiven Abschluss und hat eine sehr gute Einstellung“, betont Andreas Boll.

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