Veröffentlicht: 05.05.2024 15:41 Uhr | Autor: MSPW | Bild: nordfv.de
Ex-Zweitligist will die notwendigen Rahmenbedingungen für den Aufstieg schaffen.
Der VfB Oldenburg, Tabellenzweiter in der Regionalliga Nord, wird beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) einen Lizenzantrag für die 3. Liga stellen. Das gab der ehemalige Zweitligist, der aktuell nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter VfL Wolfsburg II rangiert, jetzt offiziell bekannt. „Wir nehmen den Ball, den Trainer und Mannschaft gespielt haben, gerne auf und werden alles tun, um die Rahmenbedingungen für einen möglichen Aufstieg in die 3. Liga zu schaffen“, sagt VfB-Präsident Frank Willers, der jedoch betonte: „Einfach wird es nicht.“
So sind die aktuellen Rahmenbedingungen, vor allem im städtischen Stadion am Marschweg, bisher nicht drittligatauglich. Darin sieht Willers allerdings kein grundsätzliches Ausschlusskriterium: „Wir stehen im Austausch mit dem DFB, der bei einer Ortsbegehung feststellen wird, wo wir ansetzen müssen. Außerdem sind wir schon länger im sehr konstruktiven, offenen Dialog mit der Stadtverwaltung. Auch von dieser Seite haben wir positive Signale erfahren.“
Darüber hinaus erhoffen sich die VfB-Verantwortlichen zusätzliche Unterstützung von Sponsoren. „Wir benötigen, das ist kein Geheimnis, ganz klare Signale aus der Wirtschaft, dass sie den Weg des VfB in den Profifußball positiv begleiten will“, sagt der Vereins-Chef. „Der drittgrößten Stadt in Niedersachsen würde Drittliga-Fußball sicher gut tun, nicht zuletzt auch mit Blick auf die vielen Kinder und Jugendlichen, die begeistert Fußball spielen.“ Bis zum 1. März müssen die Lizenzunterlagen beim DFB in Frankfurt eingereicht werden.
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