Türkgücü belohnt sich nach Sieg mit Wiesn.

Veröffentlicht: 02.05.2024 07:33 Uhr | Autor: MSPW | Bild: bfv.de

Münchner holten gegen Fürths Reserve den sechsten Heimsieg.

Im siebten Heimspiel in der Regionalliga Bayern machte der ambitionierte Neuling und Tabellenzweite Türkgücü München bereits den sechsten Sieg perfekt. Das Team von Trainer Reiner Maurer gewann das Topspiel des 13. Spieltages gegen die U 23 der SpVgg Greuther Fürth 2:0 (1:0) und baute den Vorsprung vor den drittplatzierten Franken auf fünf Punkte aus. Spitzenreiter 1. FC Schweinfurt 05 ist weiterhin drei Zähler entfernt.

Bereits während der Anfangsphase stellte Dominik Weiß (3.) mit dem Führungstreffer die Weichen auf Sieg. Für die Entscheidung sorgte der eingewechselte Patrick Hasenhüttl (80.), Sohn des früheren Bundesligatrainers Ralph Hasenhüttl (inzwischen FC Southampton/England).

Gleich nach der Partie ging es für das Türkgücü-Team zum Münchner Oktoberfest. "Den Wiesn-Besuch haben sich die Jungs verdient", so Maurer.

Keine Tore sahen die Zuschauer beim 0:0 im Verfolgerduell zwischen der SpVgg Oberfranken Bayreuth und dem SV Wacker Burghausen. Damit bleiben beide Teams punktgleich, die Gastgeber rangieren wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor dem SV Wacker auf Platz fünf.

Klare Tormöglichkeiten gab es erst in der Schlussphase, als unter anderem Bayreuths Ivan Knezevic gegen seinen früheren Verein nur das Lattenkreuz traf. Auf der Gegenseite zog Edwin Schwarz bei einem schnellen Konter der Gäste in der Nachspielzeit die Notbremse - und sah die Rote Karte (90.+2). "Es war der erwartete Abnutzungskampf", meinte Bayreuths Trainer Timo Rost.

Schlusslicht Rain/Lech schöpft neue Hoffnung

Der Tabellenletzte TSV Rain/Lech, der zuvor neunmal hintereinander ohne Sieg gebliben war, sorgte mit dem 2:1 (0:0) beim 1. FC Nürnberg II für eine große Überraschung und schöpfte im Kampf um den Klassenverbleib neue Hoffnung. Der Rückstand zu einem Relegationsrang beträgt jetzt nur noch einen, zu einem sicheren Nichtabstiegsplatz zwei Zähler. Marco Luburic (51.) mit einem Distanzschuss und Stefan Müller (77.) per Abstauber ließen die Gäste am Valznerweiher jubeln. Tobias Kraulich (57.) erzielte per Kopfball den zwischenzeitlichen Ausgleich für den "Club", der dennoch zum zweiten Mal hintereinander leer ausging.

"Mit dieser Niederlage hat keiner gerechnet", sagte FCN-Trainer und Ex-Profi Marek Mintal: "Fakt ist: Im Fußball musst du konzentriert bleiben, egal welcher Gegner kommt."

Der aktuelle Vizemeister VfB Eichstätt holte beim 2:2 (1:1) gegen Aufsteiger TSV Aubstadt zweimal einen Rückstand auf. Martin Thomann (23.) und Ingo Feser (57., Foulelfmeter) legten für die Gäste jeweils vor. Julian Kügel (37.) und Philipp Federl (74.) egalisierten das Ergebnis. Beim Treffer zum Endstand war Eichstätt in Überzahl, weil Ausbstadts Marcel Volkmuth wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (64.).

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