TSV Havelse hat Rettung vor Augen

Veröffentlicht: 28.04.2024 23:07 Uhr | Autor: MSPW | Bild: nordfv.de

Nach dem 2:1 (1:1) gegen Lupo Martini Wolfsburg.

Der TSV Havelse hat den Klassenverbleib in der Regionalliga Nord vor Augen. Nach dem 2:1 (1:1) gegen Lupo Martini Wolfsburg am 33. Spieltag beträgt der Vorsprung der Niedersachsen auf einen möglichen Relegationsplatz drei Punkte. Der TSV kann außerdem nur dann noch in Gefahr geraten, wenn Eintracht Braunschweig aus der 3. Liga absteigen und die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg als Nord-Meister in den Aufstiegsspielen gegen die U 23 des FC Bayern München (22. und 26. Mai) scheitern sollte. Um ganz sicher zu gehen, benötigt der TSV beim Saisonfinale am Sonntag, 19. Mai (ab 14 Uhr), beim direkten Konkurrenten FC St. Pauli II noch einen Punkt.

Lupo Martini war in Havelse durch Leon Henze (17., Foulelfmeter) zunächst in Führung gegangen. Deniz Cicek (30.) und Noah Plume (79.) drehten die Partie für die Gastgeber. In zwölf Ligaspielen unter Trainer Jan Zimmermann, der erst seit der Winterpause im Amt ist, sammelte der TSV bemerkenswerte 22 Punkte.

Norderstedt: Erste Niederlage unter Martens

Der FC Eintracht Norderstedt kassierte mit dem 0:2 (0:1) gegen die U 23 von Hannover 96 die erste Niederlage im fünften Ligaspiel unter Trainer Jens Martens und muss weiter um den Klassenverbleib bangen. Die Hannoveraner verlängerten nach Treffern von U 19-Torjäger Justin Neiß (7.) und Tom Baller (54.) ihre Positivserie auf fünf Partien ohne Niederlage (neun Punkte).

Norderstedt rutschte auf den 14. Tabellenplatz ab, der im schlechtesten Fall die Teilnahme an der Relegation gegen den Vizemeister der Oberliga Niedersachsen bedeuten könnte. Der Vorsprung vor einem möglichen Abstiegsplatz beträgt aber auch nur einen Punkt.

Die Chancen auf den Klassenverbleib verbessert hat der Lüneburger SK mit dem 2:1 (1:1)-Heimsieg gegen den SSV Jeddeloh. Den Lüneburger Führungstreffer durch Goson Sakai (12.) konnte Mats Kaiser (25.) zunächst noch ausgleichen. Kurz vor Schluss ließ Kevin Krottke (87.) den LSK doch noch jubeln. Durch den ersten Heimsieg seit Anfang März verbesserte sich der Lüneburger SK zumindest auf Rang 15. Kurios: Nach aktuellem Stand könnte diese Platzierung den Abstieg, die Relegation oder sogar die Rettung bedeuten.

Hamburger SV U 21 gewinnt „kleines“ Derby

Die U 21 des Hamburger SV hat das „kleine“ Stadtderby gegen die zweite Mannschaft des FC St. Pauli 2:1 (2:0) für sich entschieden. Im achten Spiel hintereinander ohne Niederlage trugen sich Patric Pfeiffer (16.) und Moritz-Broni Kwarteng (22.) in die Torschützenliste ein. Die U 23 des FC St. Pauli kam zwar durch Seung-won Lee (79., Foulelfmeter) noch einmal näher heran, konnte die dritte Niederlage in Folge aber nicht verhindern.

Damit ist der Klassenverbleib rechnerisch noch nicht sicher. Das Team von St. Paulis Trainer Joachim Philipkowski steht bei 40 Zählern, zwei Punkte vor der Gefahrenzone.

Ebenfalls die dritte Niederlage hintereinander kassierte die U 23 des SV Werder Bremen mit dem 0:1 (0:0) beim bereits abgestiegenen VfL Oldenburg. Joshua König (68., Foulelfmeter) schoss die Mannschaft von VfL-Trainer Dario Fossi zum zweiten Heimsieg in Serie. Bei nun fünf Punkten Vorsprung auf Schlusslicht Lupo Martini Wolfsburg und elf Punkten Rückstand auf den 1. FC Germania Egestorf-Langreder wird Oldenburg die Saison definitiv auf dem vorletzten Platz beenden.

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