Triers Trainer stapelt tief: „FCS klarer Favorit“

Veröffentlicht: 28.04.2024 02:20 Uhr | Autor: MSPW | Bild: Eintracht Trier

Peter Rubeck sieht Eintracht in der Außenseiterrolle - Handbruch bei Christoph Anton.

Seit sechs Spieltagen musste der Südwest-Regionalligist Eintracht Trier keine Niederlage mehr einstecken. Fünf Dreier und ein Remis sprangen in diesem Zeitraum heraus. Im Verfolgerduell am heutigen Samstag ab 14 Uhr gegen den punktgleichen 1. FC Saarbrücken will die Eintracht diese Bilanz ausbauen, um weiter in der Spitzengruppe mitmischen zu können. Im Moselstadion werden rund 5.000 Zuschauer erwartet.

Obwohl die Trierer nur wegen des um einen Treffer schlechteren Tordifferenz hinter dem FCS rangieren, stapelt Triers Trainer Peter Rubeck tief: „Die Saarbrücker sind der klare Favorit. Sie haben einen Etat, der sechsmal höher ist als unserer. Beim FCS gibt es nur Vollprofis. Die Voraussetzungen sind komplett anders.“ Nicht zurückgreifen kann Rubeck auf Christoph Anton. Der 24-jährige Offensivspieler hatte in der Partie beim Bahlinger SC (1:0) die Gelb-Rote Karte gesehen. Seine Pechserie setzte sich während der Woche fort, erzog sich einen Handbruch zu. „Wahrscheinlich bekommt er eine Schiene. Ich hoffe, er kann in drei Spielen wieder dabei sein“, sagt Rubeck.

Den Anschluss an die Spitzengruppe will auch der FCS nicht verpassen. Nach dem Rückschlag im „Gipfeltreffen“ beim SV Waldhof Mannheim (1:3) fanden die von Falko Götz trainierten Saarbrücker gegen die TSG 1899 Hoffenheim II (3:1) in die Erfolgsspur zurück. „In Trier geht es immer heiß her, das durfte ich selbst schon erleben. Das ist eine Atmosphäre, die man als Fußballer auf dem Platz sehr genießen kann, wenn man sich nicht provozieren lässt und seinen Job macht. Das haben wir vor“, kündigt Ex-Profi Götz an.

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