Veröffentlicht: 27.04.2024 15:30 Uhr | Autor: MSPW | Bild: SpVgg Oberfranken Bayreuth
Stadtrat hat sich für Ausbau des Hans-Walter-Stadions ausgesprochen.
Das Hans-Walter-Wild-Stadion, in dem der Bayern-Regionalligist SpVgg Oberfranken Bayreuth seine Heimspiele austrägt, soll ausgebaut werden. Für das Bauvorhaben hat sich der Stadtrat nach längerer Diskussion mehrheitlich entschieden. Damit ist ein weiterer Schritt zur Rückkehr Bayreuths in den Profifußball gemacht. Am Ende stimmten 15 von 25 Stadträten für einen Ausbau des Hans-Walter-Wild-Stadions.
Unter anderem soll das Stadion künftig den Richtlinien des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für die 3. Liga entsprechen. Denn sollte die SpVgg Bayreuth aus der Regionalliga Bayern in die dritthöchste deutsche Spielklasse aufsteigen, müsste die Spielstätte ausgebaut werden. Einen entsprechenden Antrag beim DFB hatte der Verein Anfang März gestellt.
Der DFB stellt an die Spielorte der 3. Liga hohe Anforderungen. Unter anderem müssen die Stadien Platz für mindestens 10.000 Zuschauer bieten. Diese Anforderung erfüllt das Hans-Walter-Wild-Stadion bereits, da dort bis zu 20.000 Besucher Platz finden. Auch eine Rasenheizung wird ab der zweiten Saison der Ligazugehörigkeit gefordert. Den Einbau einer solchen Anlage hatte der Bayreuther Stadtrat bereits in einer früheren Sitzung beschlossen.
Mit der jetzigen Entscheidung hat das Gremium auch den Weg für die geforderte Flutlichtanlage freigemacht. Sie wird gefordert, um die Übertragung von Fußballspielen im TV zu ermöglichen. Dazu muss Medienvertretern ausreichend Platz für Technik und Interviews eingeräumt werden.
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