Schweinfurt: Zweite Chance auf DFB-Pokal nutzen

Veröffentlicht: 30.04.2024 13:11 Uhr | Autor: MSPW | Bild: 1. FC Schweinfurt

Nach bitterem Aus im Verbandspokal ist Qualifikation noch über die Liga möglich.

Bayern-Regionalligist 1. FC Schweinfurt 05 gibt sich nach dem Ausscheiden aus dem Verbandspokal am „Grünen Tisch“ kämpferisch. „Es ist unglaublich bitter, dass wir nach der Freude über den sportlichen Erfolg nun am Grünen Tisch ausgeschieden sind“, so Schweinfurts Vorsitzender Markus Wolf. „Wir wollen uns jetzt, so wie es ursprünglich als Saisonziel vorgesehen war, jedoch über die Regionalliga als beste Nicht-Profireserve noch für den DFB-Pokal qualifizieren.“

Nach aktuellem Stand würde der zweitplatzierte SV Wacker Burghausen (hinter Ligaprimus FC Bayern München II) als „Bayerischer Amateurmeister“ in den DFB-Pokal einziehen. Der Rückstand des 1. FC Schweinfurt 05 auf den ehemaligen Zweitligisten beträgt zwei Punkte.

Zum Hintergrund: Das Sportgericht des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) unter Vorsitz von Dr. Christoph Kern (Augsburg) hatte einem Einspruch des Drittligisten Würzburger Kickers gegen den 3:1-Achtelfinalerfolg der Schweinfurter im Verbandspokal stattgegeben und die Partie 2:0 zugunsten der Kickers gewertet. Grund: Beim 1. FC Schweinfurt 05 standen mit David Paulus, Gianluca Lo Scrudato und Vincent Waigand nur drei statt der geforderten vier Spieler, die am 1. Juli 2018 das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben durften (U 23-Spieler), im Kader.

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