SC Verl hat Respekt vor Schlusslicht Hennef

Veröffentlicht: 29.04.2024 20:09 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: wflv.de | Quelle: die-glocke.de, "scverl.de"

Für den SC Verl gibt es nun am Ende der englischen Woche das Heimspiel gegen den FC Hennef zu bestreiten. Nach drei Partien innerhalb einer Woche wird es für die Kicker von der Poststraße gegen den Aufsteiger aus dem Bereich Mittelrhein gehen. Zuletzt haben die Schützlinge von Trainer Andreas Golombek einen wichtigen und engen Sieg bei der SG Wattenscheid 09 landen können. Nun kommt es heute ab 14.00 Uhr zum Spiel gegen den Tabellenletzten aus Hennef.

„Hennef hat sich inzwischen gefunden“

Mit frühen Treffern will man schnell für klare Verhältnisse sorgen. Dies ist das klare Ziel des ostwestfälischen Regionalligisten. Offiziell sind die Gäste aus der berühmten Sportschule sicherlich der leichteste Gegner, zumindest, wenn man sich die reine Qualität betrachtet. So konnte man erst einen Zähler sammeln, was nicht gerade die besten Aussichten für den Abstiegskampf fördern kann. Golombek hat dennoch herausgefunden: „Aber Hennef hat sich inzwischen gefunden.“

An die Leistung gegen Viktoria Köln anknüpfen

Einzig und allein der Klassenerhalt wird das Ziel vom FC Hennef 05 sein. Beim 0:8-Debakel gegen den VfL Bochum II sind die Grenzen klar aufgezeigt worden. Für Bäumer scheint absolut klar zu sein: „Der Klassenerhalt wäre eine historische Leistung.“ Natürlich ist er Realist genug, um zu wissen, dass seine Mannschaft für viele schon als erster Absteiger feststeht: »Wir haben bei Viktoria Köln zumindest eine Halbzeit lang gezeigt, dass wir auch den Spitzenreiter in Verlegenheit bringen können. Wenn uns so eine Leistung über 90 Minuten gelingt, dann werden wir unsere Punkte schon noch holen. Meine Jungs werden alle Hebel in Bewegung setzen, um uns an der Poststraße bestmöglich zu präsentieren und möglichst für eine Überraschung zu sorgen,“ so kann Bäumer berichten.

Mehr Effizienz im Torabschluss

SC Verl-Trainer Andreas Golombek möchte die eigenen Anhänger mit einem guten Spiel belohnen. Die Leistung und auch das Ergebnis soll stimmen. Dies war zuletzt nicht immer der Fall. So hat man gegen das „Kellerkind“ Sportfreunde Siegen etwa nur ein torloses Remis erzielen können. Sicherlich muss positiv hervorgehoben werden, dass zahlreiche Torchancen erspielt worden sind. Allerdings sollte die Chancenverwertung zukünftig deutlich abschlussstärker erfolgen. Wenn dieses Manko zukünftig behoben werden könnte, wäre eine deutlich bessere Tabellenplatzierung möglich. Im Personalbereich gestaltet sich die Situation so, dass die beiden Langzeit-Verletzten Nico Hecker und Mario Bertram auf dem Wege der Besserung sind. Ob es zu Umstellungen in der Startformationen kommen wird, sollte spontan entschieden werden.

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