SC Preußen Münster hat DFB-Pokal schon vor Augen

Veröffentlicht: 05.05.2024 09:23 Uhr | Autor: MSPW | Bild: SC Preußen Münster

Tabellendritter kann nur noch theoretisch vom SV Rödinghausen abgefangen werden.

Als zweitgrößter Landesverband innerhalb des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) darf der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) zwei Tickets für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal vergeben. In diesem Jahr erhält dieses Startrecht neben dem Gewinner des Westfalenpokals (wird zwischen sechs Vereinen der 3. Liga und Regionalliga West ausgespielt) automatisch auch der beste westfälische Regionalligist. In der kommenden Saison ist dann der Meister der Oberliga Westfalen dran. In den letzten Jahren hatte es jeweils ein Entscheidungsspiel zwischen dem bestplazierten Regionalligisten und dem Oberliga-Meister gegeben. Das ist diesmal wegen der Corona-Pandemie nicht möglich.

Der SC Preußen Münster hat als Tabellendritter der Regionalliga West aktuell die besten Chancen auf die direkte Qualifikation. Die "Adlerträger" könnten nur noch theoretisch vom fünftplatzierten SV Rödinghausen (elf Punkte Rückstand) abgefangen werden. Beide Klubs nehmen aber auch noch an der Westfalenpokal-Endrunde teil, sind dabei aufgrund von Freilosen im Viertelfinale bereits für das Halbfinale qualifiziert. Sollte der beste westfälische Regionalligist in das Endspiel um den Westfalenpokal einziehen, wäre automatisch auch der zweite Finalteilnehmer für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal qualifiziert.

"Wir wollen unbedingt in den DFB-Pokal, um uns mit unserer jungen und hungrigen Mannschaft auf dieser Bühne zu zeigen", sagt Preußen-Cheftrainer Sascha Hildmann. "Wir haben für diese Chance in den letzten Monaten sehr hart gearbeitet und viel investiert. Und wenn man seit 15 Ligaspielen ungeschlagen ist, hat man natürlich das Selbstvertrauen, auch die weiteren Partien erfolgreich gestalten zu wollen."

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