RL Nord: Wolfsburg klettert an die Spitze

Veröffentlicht: 29.04.2024 05:56 Uhr | Autor: MSPW | Bild: nordfv.de

Durch 3:0-Erfolg gegen den VfB Lübeck - Lüneburg gewinnt 2:0 in Goslar.

Die U 23 des VfL Wolfsburg hat in der Regionalliga Nord vorübergehend die Tabellenführung übernommen. Am 27. Spieltag setzten sich die „Wölfe“ 3:0 (3:0) gegen den VfB Lübeck durch. Der deutsche U 20-Nationalspieler Sebastian Stolze (7./45.+2) und Angreifer Gergely Bobal (32.) brachten den Heimsieg für die Mannschaft von VfL-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Valerien Ismael unter Dach und Fach.

Für den VfL war es der vierte Dreier in Folge. Lübeck wartet auswärts seit drei Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Am Sonntag (ab 15 Uhr) kann der VfB Oldenburg mit einem Sieg gegen Schlusslicht TSV Schilksee die Tabellenführung wieder zurückerobern.

Lüneburgs Top-Torjäger Wriedt trifft zum 19. Mal

Der Lüneburger SK Hansa verließ dank eines 2:0 (0:0)-Auswärtssieges beim direkten Konkurrenten Goslarer SC aus eigener Kraft die Abstiegsplätze, kletterte auf Platz zwölf. Der Vorsprung vor der Gefahrenzone beträgt aber nur einen Punkt.

Mittelfeldspieler Gökay Isitan (50.) brachte die Gäste kurz nach der Pause in Führung, ehe Lüneburgs Top-Torjäger Kwasi Okyere Wriedt (55.) nur wenig später zum Endstand traf. Für den 21-jährigen Angreifer, der die Torschützenliste der Nord-Staffel anführt, war es bereits der 19. Saisontreffer. Der Goslarer SC fiel durch die dritte Niederlage in Serie auf Rang 15 zurück, belegt nur wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz gegenüber dem FC St. Pauli II keinen Abstiegsplatz.

Drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib sammelte die zweite Mannschaft des Hamburger SV. Nur vier Tage nach dem 3:0 im Nachholspiel beim Tabellenvorletzten BV Cloppenburg setzte sich die Mannschaft von Trainer Soner Uysal im U 23-Duell gegen Eintracht Braunschweig II 2:1 (1:1) durch, verschaffte sich weitere Luft im Abstiegskampf.

Die 1:0-Führung der Hamburger durch Ahmet Metin Arslan (20.) konnte zwar Felix Drinkuth (43.) noch vor der Pause für die Gäste ausgleichen. Auf das 2:1 durch Kerim Carolus (63.) hatte die Eintracht dann aber keine Antwort mehr.

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