Veröffentlicht: 02.05.2024 16:58 Uhr | Autor: MSPW | Bild: nordfv.de
1:1 beim BSV Rehden reicht zum vorzeitigen Klassenverbleib - Hannover II mit Befreiungsschlag.
Der VfB Oldenburg hat am 32. Spieltag der Regionalliga Nord den Klassenverbleib perfekt gemacht. Der VfB spielte beim direkten direkten Konkurrenten BSV Schwarz-Weiß Rehden 1:1 (1:0), rangiert in der Tabelle nun auf dem elften Platz. Mit sieben Punkten Vorsprung bei noch zwei ausstehenden Spielen können die Blau-Weißen nicht mehr absteigen.
Offensivspieler Alessandro Ficara (8.) hatte früh für den Oldenburger Führungstreffer gesorgt. Der 24-Jährige erzielte bereits sein neuntes Saisontor. BSV-Angreifer Moses Lamidi (79.) markierte den Ausgleich. Für den VfB war es das siebte Spiel in Folge ohne Niederlage. Rehden holte nach zwei Niederlagen hintereinander erstmals wieder einen Punkt, hat fünf Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone.
Der SV Meppen hat gegen das Schlusslicht FT Braunschweig den zweiten Sieg in Serie eingefahren. Dem SVM gelang ein 1:0 (0:0)-Heimerfolg. Mittelfeldspieler Daniel Latkowski (53.) brachte seinen Namen auf die Anzeigetafel. Für Braunschweig war es die vierte Niederlage ohne erzielten Treffer in Folge. Damit wartet die Freie Turnerschaft seit über 360 Minuten auf ein Tor.
Hannover II mit Befreiungsschlag
Die Zweitvertretung von Hannover 96 hat im Duell mit einem direkten Konkurrenten einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht. Vor heimischer Kulisse setzten sich die Hannoveraner vor 1400 Zuschauern 3:0 (0:0) gegen den Goslarer SC durch. Der Vorsprung auf den in der Abstiegszone rangierenden GSC beträgt bei noch zwei ausstehenden Spielen nun sechs Punkte und 15 Tore.
96-Stürmer Kevin Krottke (57.) brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße. Für das 20-jährige Offensivtalent war es der sechste Saisontreffer. Rechtsverteidiger Alexandros Panagiotidis (87.) und der kurz zuvor eingewechselte Defensivspieler Tobias Fölster (90.) schraubten das Ergebnis in der Schlussphase in die Höhe.
Hannover gewann im eigenen Stadion erstmals nach zwei Niederlagen in Serie. Der GSC konnte keine der vergangenen drei Begegnungen für sich entscheiden und hat im Saisonendspurt den Klassenverbleib nicht in der eigenen Hand.
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