Veröffentlicht: 28.04.2024 06:39 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Wacker Burghausen
Der SV Wacker Burghausen konnte am Dienstagabend durch einen insgesamt verdienten 2:0 Erfolg über den FC Ismaning in das Achtelfinale des Verbandspokals einziehen und darf weiter von einer DFB-Pokal-Teilnahme in der kommenden Saison träumen. Sulimani und Karayün sorgten für die beiden Treffer des Regionalligisten.
In einem eigentlich vom Anpfiff weg recht ausgeglichenen Spiel tat sich der Favorit insgesamt schwer, konnte aber durch Distanzschüsse immer wieder gefährlich werden. Ismaning war vorerst auf eine sichere Defenisve bedacht.
Dieses Unterfangen hatte sich allerdings nach 21 Minuten erledigt, als sich Burghausens Sulimani in den Strafraum begab, um dort aus sieben Metern eiskalt zum 0:1 ein zu netzen.
In der 27. Minute wurde es dann kurios. Nach einer Schiedsrichterbeleidigung musste Ismanings Maximilian Merwald das Feld verlassen, er sah die glatte rote Karte. Damit hat dieser seiner Mannschaft einen Bärendienst erwiesen.
Allerdings kämpfte der FCI in Unterzahl ebenfalls ansehnlich weiter, Burghausen bekam einfach keine Räume, um den knappen Vorsprung aus zu bauen. Kurz vor dem Seitenwechsel wurden die Salzachstädter noch zwei Mal gefährlich, doch es blieb beim 0:1.
Kurz nach dem Wiederanpfiff gelang den "Wackeren" allerdings dann der zweite Treffer. Yunus Karayün, der als Kapitän von Beginn an ran durfte, tankte sich in den Strafraum und schob zum 0:2 ein.
Ismaning versuchte nun, irgendwie noch die drohende Niederlage ab zu wenden, doch die Partie plätscherte bis zum Schlusspfiff dahin.
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