RL Bayern: Junglöwen schließen zu Würzburg auf

Veröffentlicht: 28.04.2024 01:03 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: bfv.de | Quelle: bfv.de

Der TSV 1860 München II hat den Ausrutscher des FC Kickers Würzburg in Memmingen ausgenutzt und sich wieder bis auf zwei Punkte heran gespielt. Im Reserveduell mit den Nachwuchskickern der SpVgg Greuther Fürth konnten sich die Sechzger knapp mit 2:1 durchsetzen. Für den TSV war es bereits der fünfte Sieg aus den letzten sechs Spielen, Fürth hingegen wartet bereits seit vier Spielen wieder auf ein Erfolgserlebnis.

SpVgg Greuther Fürth II - TSV 1860 München II 1:2

Es war ein sehr brisantes Spiel zwischen den beiden Nachwuchsmannschaften. Felix Weber sorgte kurz vor dem Seitenwechsel für den Führungstreffer der Gäste.

Nach einer guten Stunde flog Kasim Rabihic mit einer glatten roten Karte vom Feld und so mussten die Landeshauptstädter in Unterzahl die knappe Führung verteidigen und schaffte es sogar, diese durch den Treffer von Markus Steinhöfer in der 83. Minute auf 2:0 aus zu bauen.

In der 89. Minute musste Alexandros Kartalis zu einer Notbremse greifen und verursachte einen Elfmeter für die Gäste, zudem durfte auch er mit einer glatten roten Karte vorzeitig Duschen gehen. Felix Weber, der im ersten Durchgang traf, scheiterte allerdings mit dem Strafstoß an Sebastian Zenk, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung des Zweitligisten aus Fürth.

Im direkten Gegenzug erzielte Jann George noch den Anschlusstreffer für seine Farben, allerdings war dies nur noch Ergebniskosmetik, denn nur wenige Augenblicke später war Schluss.

Torsten Fröhling (Trainer TSV 1860 München II): "Wir sind glücklich auswärts gewonnen zu haben. Wir haben eine gute Einstellung gezeigt und zwingend gespielt. Wir haben sogar in Unterzahl das zweite Tor erzielt und dann sogar noch einen Elfmeter verschossen."

Mirko Reichel (Trainer SpVgg Greuther Fürth II): "Wir haben einen tollen Fight gegen eine Spitzenmannschaft geliefert. Wir haben bis kurz vor der Pause ein gutes Spiel gemacht, sind dann leider durch eine vermeidbare Standardsituation in Rückstand geraten. In der Nachspielzeit hätten wir einen klaren Handelfmeter bekommen müssen. Ich will die Schuld nicht beim Schiedsrichter suchen, aber aufgrund solcher Entscheidungen wird es schwer für uns zu punkten."

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