Veröffentlicht: 28.04.2024 00:05 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: bfv.de | Quelle: bfv.de
Die Zweitbesetzung der SpVgg Greuther Fürth und der SV Heimstetten trennten sich insgesamt leistungsgerecht mit 1:1. Vor 200 Zuschauern gelang den Hausherren bereits in den letzten 20 Minuten der Führungstreffer, den Heimstetten durch Kubina nur fünf Zeigerumdrehungen später wieder egalisieren konnte.
SpVgg Greuther Fürth II - SV Heimstetten 1:1
Beide Mannschaften begannen zurückhaltend, keines der beiden Teams wollte durch den ersten Fehler in Rückstand geraten. Erst nach einer knappen halben Stunde sollte es erstmals vor einem der beiden Tore gefährlich werden. Fürths Stefan Maderer kam im Strafraum relativ frei an den Ball, doch im letzten Moment konnte sein Schuss noch abgeblockt und somit Schlimmeres verhindert werden.
Auf der Gegenseite wurde ebenfalls ein Torversuch von Dominik Schmitt abgeblockt. Somit ging es nach 45 insgesamt ereignisarmen Minuten in die Halbzeitpause.
Durchgang Zwei hingegen begann flott. Nach gerade einmal drei absolvierten Minuten versuchte sich Marco Weber an einem Schuss aus 25 Metern Torentfernung, der nur haarscharf am rechten Pfosten vorbei jagte.
Nur vier Minuten später scheiterte auf der Gegenseite Sammy Ammari, der Fürths Innenverteidiger Peter Szilvasi den Ball abgeluchst hatte, an Bastian Lerch, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung der SpVgg Greuther Fürth.
Gut 10 Minuten später war es wieder Lerch, der mit einer tollen Parade seine Vorderleute vor dem Rückstand bewahrte. Dominik Schmitt war es diesmal, der nicht am Fürther Schlussmann vorbei kam.
Nach 69 Minuten gab es die größte Chance der bisherigen Partie. Aykut Civelek versuchte sich aus 18 Metern, traf jedoch nur den Pfosten des Heimstettener Tores. Nur drei Minuten später machte es Jann George bessern, nachdem er nach einer tollen Einzelleistung den Treffer zum 1:0 erzielte.
Allerdings sollte der Jubel der U 23 der SpVgg nicht lange Halten, denn nur 300 Sekunden später fasste sich Clemens Kubina ein Herz und jagte die Pille aus 22 Metern mit einer Bogenlampe über Lerch in die Maschen.
Zwar gab es in der Schlussphase noch einige gute Szenen auf beiden Seiten, am Ende jedoch stand die leistungsgerechte Punkteteilung fest.
Rainer Elfinger (Trainer SV Heimstetten auf bfv.de): "Wir haben richtig gut gegen Fürth gespielt. Vor dem Tor hat aberddie Entschlossenheit gefehlt. Am Schluss haben wir richtig Druck gemacht und hätten auch den Dreier verdient gehabt."
Mirko Reichel (Trainer SpVgg Greuther Fürth II auf bfv.de): "Wir haben versucht Druck aufzubauen und viel investiert, sind aber auf einen gut organisierten Gegner getroffen. Wir sind verdient in Führung gegangen, mussten dann aber durch einen Sonntagsschuss noch den Ausgleich hinnehmen."
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