Offenbach: Einigung mit Ex-Vizepräsident

Veröffentlicht: 03.05.2024 12:39 Uhr | Autor: MSPW | Bild: swfv.de

Thomas Kalt verzichtet auf Forderungen in Höhe von 180.000 Euro.

Südwest-Regionalligist Kickers Offenbach ist bei der erhofften Sanierung des Traditionsvereins nach dem eingereichten Insolvenzantrag einen großen Schritt vorangekommen. So erklärte Großgläubiger Thomas Kalt, der früher selbst viele Jahre Geschäftsführer und Vizepräsident des OFC war (2000 bis 2012) inzwischen schriftlich, dass er auf seine Forderungen gegenüber dem Klub in Höhe von rund 180.000 Euro „bedingungslos und zu 100 Prozent“ verzichte.

„Ich drücke dem neuen OFC-Präsidium beide Daumen, dass die Insolvenz des Vereins noch abgewendet werden kann. Mit meinem Forderungsverzicht möchte ich einen Beitrag zum geplanten Schuldenschnitt leisten“, sagt Thomas Kalt. „Ich hoffe, dass auch mit den anderen Gläubigern, bei denen es sich ebenfalls nahezu ausschließlich um ehemalige Vorstandsmitglieder oder Amtsträger des Vereins handelt, eine Lösung gefunden wird.“

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