Neuer Vorstand für VfB Oldenburg

Veröffentlicht: 28.04.2024 22:01 Uhr | Autor: MSPW | Bild: VfB Oldenburg

Klaus Berster kehrt zurück - Auch Benjamin Doll künftig für Ex-Zweitligisten tätig.

Der Nord-Regionalligist VfB Oldenburg stellt sich neu auf. Künftig werden Klaus Berster, Detlef Dierks, Benjamin Dau und Christian Rowold den ehemaligen Zweitligisten als Vorstand führen. Während die beiden Letztgenannten dem Gremium bereits angehörten, wurden Berster und Dierks vom Aufsichtsrat neu in den Vorstand berufen.

Der bereits 81-jährige Kaufmann Berster gehörte der Vereinsführung des ehemaligen Zweitligisten schon von 1987 bis 1993 sowie von 1999 bis 2005 an. Nun entsprach er der Bitte des Aufsichtsrates, noch einmal Führungsaufgaben zu übernehmen. „Ich war überrascht, als man an mich herangetreten ist. Ich musste aber nicht lange überlegen. Der VfB hat mir persönlich viel gegeben“, sagt Berster: „Der Aufsichtsrat ist der Meinung, dass ich helfen kann. Jetzt packen wir es gemeinsam an“, so der alte und neue Vorstandsvorsitzende, der die Nachfolge des ausscheidenden Wilfried Barysch antritt. Auch Uwe Kühne scheidet aus seinem Amt im Vorstand aus.

Bei der zukünftigen Führung des Vereins soll außerdem Benjamin Doll eine wichtige Rolle spielen. Der 35-Jährige, seit 30 Jahren Mitglied beim VfB, ist zum Geschäftsführer der neuen Gesellschaft berufen worden, über die der Verein künftig vermarktet und der Spielbetrieb des Leistungsfußballs organisiert werden soll. „Wir tragen mit dieser neuen Form der Organisation den Herausforderungen und Ansprüchen Rechnung, die der semiprofessionelle Fußball mittlerweile mit sich bringt“, erklärt Hans-Georg Oltmanns, Aufsichtsratssprecher des VfB Oldenburg.

Benjamin Doll, der als aktiver Spieler von der Jugend bis zur ersten Mannschaft sämtliche VfB-Teams durchlaufen hatte, wird nicht nur die Vermarktung verantworten. Er soll auch die Vereinsstrukturen optimieren, Verantwortlichkeiten zuordnen und koordinieren. Bereits beim Goslarer SC und zuletzt sechs Jahre bei der Hammer SpVg (Oberliga Westfalen) hatte der Familienvater ähnliche Aufgaben übernommen. „Es ist ein schönes Gefühl, nach Hause zu kommen. Die Aufgabe beim VfB gehe ich mit Respekt, aber auch mit riesiger Freude an. Ich bin sicher, dass wir alle mit harter Arbeit gemeinsam viel bewegen können“, sagt Doll.

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