Lok Leipzig stellt Bauvoranfrage für Komplettumbau des Stadions

Veröffentlicht: 05.05.2024 23:13 Uhr | Autor: MSPW | Bild: nofv-online.de

Sächsischer Traditionsverein will „im Ernstfall Rechtssicherheit haben“.

Nordost-Regionalligist Lok Leipzig hat jetzt bei der Stadt Leipzig eine offizielle Bauvoranfrage für einen Komplettumbau des 1922 eingeweihten Bruno-Plache-Stadions gestellt. In den letzten zwei Jahren ist unter Leitung der Stadionplanungskommission und verschiedenen Architekturbüros ein neues Stadionmodell mit der denkmalgeschützten Tribüne entwickelt worden.

Alexander Ullrich, Vorsitzender der Stadionplanungskommission: „Bei der Bauvoranfrage handelt es sich lediglich um die bautechnische Prüfung und Abstimmung der Baumaßnahme, um im ‚Ernstfall‘ Rechtssicherheit zu haben, damit wir schnell reagieren könnten, sollten wir einen Investor finden.“

Lok-Präsident Thomas Löwe erklärt die aktuelle Sachlage: „2015 haben wir die Erbpacht für das Stadion erlangen können - seit dem fahren wir zweigleisig. Auf der einen Seite wurde ein Bauantrag gestellt, um die Kapazität von 4.999 auf 13.700 Zuschauer zu erhöhen. Die Baugenehmigung wurde 2016 erteilt, der Ausbau läuft, im Augenblick dürfen 10.900 Zuschauer die Spiele im ‚Bruno‘ besuchen. Andererseits arbeiten wir seit zwei Jahren an unserem Traum, einem Stadionneubau. Sollte ein Investor gefunden werden, wird ein Stadion mit unserer denkmalgeschützten Tribüne entstehen. Es wäre ein Stadion, das in Deutschland einzigartig wäre und eine Spielstätte, mit der sich unser Klub mit seiner großen Geschichte und seinem Leitbild auch wiederfinden würde.“

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