Lok Leipzig nutzt Patzer der Konkurrenz

Veröffentlicht: 28.04.2024 22:24 Uhr | Autor: MSPW | Bild: nofv-online.de

3:1 gegen Auerbach bereits das elfte Spiel in Serie ohne Niederlage.

Der 1. FC Lokomotive Leipzig ist in der Regionalliga Nordost der große Gewinner des 22. Spieltages. Die Mannschaft von Lok-Trainer Wolfgang Wolf setzte sich vor 2580 Zuschauern gegen den VfB Auerbach 3:1 (2:0) durch und fuhr damit im Gegensatz zur Konkurrenz aus der Spitzengruppe einen wertvollen Dreier ein.

Bereits im ersten Durchgang sorgten Paul Schinke (19.) und Sascha Pfeffer (22.) für einen 2:0-Vorsprung. Der zur Halbzeit eingewechselte Thomas Stock (52.) konnte für die Gäste zwar den Anschlusstreffer markieren. Kurz vor Schluss stellte Djamal Ziane (87.) die Zwei-Tore-Führung für die Hausherren aber wieder her. Für Leipzig war es bereits das elfte Spiel in Folge ohne Niederlage (sechs Siege, fünf Unentschieden).

Cottbus rettet Punkt - Altglienicke verliert

Immerhin einen Punkt rettete der Absteiger FC Energie Cottbus beim 2:2 (1:1) gegen den FC Viktoria Berlin. In der Schlussphase war erneut Felix Brügmann (8./86.), der bereits in der ersten Hälfte zur 1:0-Führung getroffen hatte, vor 6034 Zuschauern zur Stelle und sicherte den Lausitzern den Punktgewinn. Für den 29-Jährigen waren es in dieser Saison die Tore elf und zwölf. Auf Seiten der Berliner trug sich Bradley Lucas Falcao Cini (33./67.) ebenfalls doppelt in die Torschützenliste ein.

Damit fuhren die Cottbusser zum zweiten Mal in Folge keinen Dreier ein. Immerhin bleiben die von Sebastian Abt trainierten Lausitzer auch nach der 16. Begegnung in Serie unbesiegt.

Nicht ganz so rund läuft es dagegen für die VSG Altglienicke. Die 1:3 (1:1)-Niederlage im Derby gegen den Berliner AK war bereits das zweite Spiel in Folge ohne Punkt. Dabei waren die Gastgeber dank des Treffers von Christian Skoda (4.) in Führung gegangen. Der frühere U 17-Europameister Abu Bakarr Kargbo (8./73./90.+2) hatte aber etwas dagegen einzuwenden und drehte die Partie praktisch im Alleingang.

Lichtenberg: Zwei Tore in der Nachspielzeit

Lange Zeit mussten die Zuschauer beim 1:1 (0:0) im Stadtduell zwischen dem Aufsteiger SV Lichtenberg 47 und dem BFC Dynamo auf einen Treffer warten. Erst der eingewechselte Ronny Garbuschewski (90.+1, Foulelfmeter) vom BFC Dynamo brachte den Ball kurz vor Schluss im Netz unter. Die Freude währte aber nicht lange, weil Lichtenberg durch den ebenfalls eingewechselten Thomas Brechler (90.+3) quasi im Gegenzug wieder ausglich. Sowohl die Berliner als auch Lichtenberg befinden sich im gesicherten Mittelfeld.

Ohne Tore endete die Partie zwischen dem FSV Union Fürstenwalde und der BSG Chemie Leipzig. Das Spiel endete 0:0. Während Fürstenwalde zum sechsten Mal in Folge ohne Niederlage blieb, wartet die BSG Chemie seit acht Spielen auf einen Sieg (fünf Unentschieden, drei Niederlagen). Außerdem erzielte der Aufsteiger schon seit fünf Spielen kein Tor mehr. Gleich drei Spiele endeten dabei 0:0. Seit mittlerweile 474 Minuten oder fast acht Stunden warten die Leipziger auf einen Treffer.

Witterungsbedingt musste die ebenfalls für Sonntag angesetzte Partie zwischen dem Bischofswerdaer FV 08 und dem SV Babelsberg 03 abgesagt werden.

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