Koblenz: Stadt übernimmt Mehrkosten für Spielortverlegung

Veröffentlicht: 29.04.2024 13:09 Uhr | Autor: MSPW | Bild: TuS Koblenz

DFB-Pokalpartie gegen Dynamo Dresden geht in Zwickau über die Bühne.

Gute Nachricht für den Südwest-Regionalligisten TuS Koblenz: Die mit der Verlegung des Spielortes für die DFB-Pokalpartie gegen Dynamo Dresden (Freitagabend ab 19 Uhr) vom Stadion Oberwerth in die Arena des rund 350 Kilometer entfernten sächsischen Drittligisten FSV Zwickau verbundenen, stadionbezogenen Mehrkosten werden durch die Stadt Koblenz ersetzt. Das hat Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig jetzt zugesagt. Als Mehrkosten wurden 50.000 Euro ermittelt.

„Für mich ist es eine Frage der Fairness, dass wir als Stadt helfen, wie wir das bei anderen Vereinen auch schon gemacht haben. Die TuS kann nichts dafür, dass ausgerechnet während der Sanierungsphase des Stadions dem Verein so eine sportliche Großchance geboten wird“, erklärte der Oberbürgermeister.

Hans-Werner van Heesch, Vizepräsident der TuS, zeigte sich dankbar: „Damit wird zumindest der finanzielle Schaden durch die Spielverlegung nach Zwickau ausgeglichen. So haben wir eine sichere Planungsgrundlage und können uns jetzt wieder auf den sportlichen Bereich konzentrieren.“ Das Spiel geht in Zwickau über die Bühne, weil es der TuS trotz größter Bemühungen und der Unterstützung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nicht gelungen ist, eine Spielstätte in der Nähe von Koblenz zu finden. Kurios: Während die „Gastgeber“ über vier Stunden zum Spielort fahren müssen, reisen die Gäste aus Dresden nur ungefähr anderthalb Stunden an.

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