Kickers nach Zwangsabstieg nur Mittelmaß

Veröffentlicht: 02.05.2024 01:19 Uhr | Autor: Niels-F. Popien | Bild: swfv.de

Die Kickers aus Offenbach, die nach fehlenden Mitteln die Lizenz für Liga drei nicht erhielten, spielen jetzt in der Regionalliga Südwest. Eigentlich hätte man erwarten können, dass die Mannschaft, vom Leistungsstandard her eine Klasse höher angesiedelt, bessere Vorstellungen bietet.

Tatsache ist aber, dass die Elf vom Bieberer Berg auch in der vierthöchsten deutschen Fußballliga mächtig Federn lässt. Trotz des 1 : 1 beim Spitzenreiter Trier kann die Elf vom Main nicht überzeugen. Gerade mal Rang 13 trennen sie immerhin zehn Punkte von den Abstiegsplätzen. Ein aktuell beruhigendes Polster, aber dass die Offenbacher sich nach 15 Spieltagen in der unteren Tabellenhälfte wiederfinden, hätte wahrscheinlich niemand gedacht.

Sollte Worms in Ulm ein Auswärtssieg gelingen, wäre bei entsprechender Tordifferenz sogar ein Abrutschen von Offenbach auf Platz 14 möglich. Immerhin waren die Kickers in der laufenden Saison schon zweimal auf Rang drei vertreten und damit in unmittelbarer Nähe zu einem Spiel um den Aufstieg in die dritte Liga. Diese Ambitionen dürften aber erst einmal gedämpft sein, der Abstand zur Spitzengruppe beträgt inzwischen bereits zwölf Punkte. Der FC Freiburg II macht es dagegen besser als die erste Mannschaft des Vereins im Fußballoberhaus. Während Trier und Sonnenhof Großaspach mit 30 Punkten die Tabelle anführen, können die Breisgauer mit 29 Zählern aber einem Spiel weniger durchaus die Tabellenführung übernehmen.

Voraussetzung wäre ein Heimsieg gegen den KSV Hessen Kassel. Immerhin sehen die Buchmacher den Verein aus dem Schwarzwald als klaren Favoriten. Dabei ist es allerdings eine Frage der Buchmacherauswahl, wie hoch die Quoten tatsächlich ausfallen. Nichts wäre ärgerlicher, als mit einem richtigen Tipp dennoch einen geringeren Gewinn zu erzielen als der Nachbar. Der Anbieter für Sportwetten bet365 gehört, wie man in diesen bet365 Erfahrungen nachlesen kann, eindeutig zu den Anbietern mit den besseren Quoten, auch bei drückender Überlegenheit eines der beiden Teams.

Bamberg mit Personalnöten

In der Regionalliga Bayern ziehen bei Eintracht Bamberg dunkle Wolken auf. Nachdem der neue Trainer Hans-Jürgen Heidenreich den Kapitän Christoph Kaiser von der Kapitänsbinde entbunden hatte, erklärte dieser, dem Klub künftig nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Die Mitspieler Depta und Bechmann erklärten nach der 1 : 2 Niederlage gegen FC Nürnberg II ebenfalls, dass sie den Verein verlassen. Für Bamberg kommt dieser Schritt zu einem denkbar ungünstigen Moment. Nach 20 Spielen verzeichnen die Bamberger nur 27 Punkte und Rang neun. Sollte die Partie gegen Greuther Fürth II ebenfalls verloren gehen, wird es zwar noch nicht brenzlig für die Bamberger, bequemer wird der Trainersessel für Heidenreich davon aber auch nicht. Einsam an der Spitze der Regionalliga Bayern zieht die zweite Mannschaft des FC Bayern München ihre Kreise. Mit einem Spiel weniger als der Zweitplatzierte Illertissen und zwei Spiele weniger als 1860 II auf Rang drei haben die Münchner bereits acht Punkte Vorsprung vor den Verfolgern. Was die erste Mannschaft kann, sollte der Zweiten nur recht sein. So ist wohl der Gedanke an der Isar. Immerhin kommt es am 22. Spieltag zum Spitzenduell zwischen Verfolger 1860 München und Bayern München II. Ob es so richtig spannend wird, ist allerdings fraglich. Bei den Buchmachern liegen noch keine aussagekräftigen Quoten vor.

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