Veröffentlicht: 04.05.2024 08:30 Uhr | Autor: MSPW | Bild: SG Sonnenhof Großaspach
54-jähriger Fußball-Lehrer tritt Nachfolge des freigestellten Hans-Jürgen Boysen an.
Walter Thomae ist ab sofort neuer Cheftrainer beim Südwest-Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach. Der 54-jährige Fußball-Lehrer trat die Nachfolge des freigestellten Hans-Jürgen Boysen an. Unterstützt wird Thomae dabei vom langjährigen SGS-Akteur Dennis Grab, der ihm gemeinsam mit dem bisherigen Co-Trainer Nils Weiler assistieren wird.
Thomae arbeitete früher als Nachwuchs-Chefscout für den VfB Stuttgart, ehe er selbst über 13 Jahre lang als Trainer, Co-Trainer sowie Sportlicher Leiter für die U 23 des Bundesligisten tätig war. Dennis Grab schnürte von 2004 bis 2015 die Fußballschuhe für die SG Sonnenhof Großaspach und ist mit insgesamt 269 Pflichtspielen der Akteur mit den drittmeisten Einsätzen für den selbsternannten "Dorfklub" - eine echte Identifikationsfigur also. Gemeinsam soll das neue Trainerteam die SG Sonnenhof zum Klassenverbleib führen.
"Walter Thomae ist ein Mann mit viel Erfahrung, der außerdem die Arbeit mit jungen Spielern bestens kennt und schon viele Fußballer erfolgreich weiterentwickeln konnte", sagt Sportdirektor Joannis Koukoutrigas: "Außerdem ist Walter aus der Region, kennt alle Gegebenheiten sowie die Regionalliga Südwest und deren Vereine. Mit Dennis Grab konnten wir außerdem einen Co-Trainer gewinnen, der die SG Sonnenhof seit vielen Jahren im Herzen trägt und gleichzeitig Erfahrung als Trainer hat.
Der neue Cheftrainer Walter Thomae betont: "Ich musste bei der Anfrage nicht lange überlegen, denn ich kenne den Verein bereits seit vielen Jahren, war von der Ausrichtung, der Herangehensweise sowie der Philosophie des Dorfklubs immer beeindruckt. In der jetzigen Situation ist es wichtig, dass die Mannschaft schnellstmöglich wieder auf den richtigen Weg gebracht wird. Qualität und Erfahrung sind vorhanden. Jetzt müssen wir an den richtigen Stellschrauben drehen und Punkte sammeln. Wir haben ein straffes Programm mit 18 verbleibenden Spielen vor der Brust, aber ich bin davon überzeugt, dass wir dieses gut meistern werden, wenn wir alle an einem Strang ziehen."
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