Ex-Bundesligist Energie Cottbus vor Rückkehr in die 3. Liga

Veröffentlicht: 06.05.2024 21:56 Uhr | Autor: MSPW | Bild: Energie Cottbus

Lausitzer geben bei 3:2 gegen Flensburg allerdings 3:0-Vorsprung aus der Hand.

Der ehemalige Bundesligist FC Energie Cottbus hat gute Chancen, nach zwei Jahren Abstinenz in die 3. Liga zurückzukehren. Der souveräne Meister der Regionalliga Nordost gewann sein Playoff-Hinspiel beim Nord-Titelträger SC Weiche Flensburg 3:2 (3:0), so dass im Rückspiel am Sonntag (ab 14 Uhr, live im RBB) schon ein Remis oder sogar eine Heimniederlage mit einem Tor Unterschied (0:1 oder 1:2) reichen würde. Allerdings verpassten die Lausitzer, die zwischenzeitlich schon 3:0 geführt hatten, eine noch bessere Ausgangsposition.

Vor 5.972 Zuschauern im Kieler Holstein-Stadion - in Flensburg steht noch keine drittliga-taugliche Arena zur Verfügung - sorgten Energie-Torjäger Streli Mamba (16.) und Mittelfeldspieler Maximilian Zimmer (29./38.) während der ersten Halbzeit für ein vermeintlich komfortables Polster der Gäste. In der zweiten Halbzeit konnten Weiche-Kapitän Christian Jürgensen (68.) und Angreifer Rene Guder (90.) aber noch verkürzen und hielten damit die Flensburger Hoffnungen auf den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga am Leben.

Flensburg-Kapitän Jürgensen: „Zweite Hälfte macht Mut“

„Wir haben die erste Halbzeit komplett verpatzt und nicht das gebracht, was wir können. Die Leistung nach der Pause war jedoch sehr ordentlich. Da haben wir alles versucht, um die Partie noch zu drehen“, meinte Flensburgs Trainer und Ex-Profi Daniel Jurgeleit.

Sein Kapitän und Torschütze Christian Jürgensen meinte: „Die Leistung in der zweiten Hälfte macht uns Mut. Wir freuen uns auf die Kulisse in Cottbus und wollen es Energie so schwer wie möglich machen.“

FCE-Doppeltorschütze Maximilian Zimmer erklärte: „Es waren zwei unterschiedliche Halbzeiten. Wir müssen am Sonntag noch einmal alles raushauen.“ Auch Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz stellte klar: „Trotz des Vorsprungs wird es mit Sicherheit kein Selbstläufer. Wir müssen im Rückspiel besser organisiert spielen, als es in der zweiten Halbzeit der Fall war. Entscheidend ist aber, dass wir alles in der eigenen Hand haben.“

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