Corona-Krise: Kurzarbeit beim SV Wacker Burghausen

Veröffentlicht: 02.05.2024 08:18 Uhr | Autor: MSPW | Bild: Wacker Burghausen

Spieler, Trainer, Betreuer und Angestellte hatten zuvor Gehaltseinbußen zugestimmt.

Bayern-Regionalligist SV Wacker Burghausen hat wegen der ausbleibenden Einnahmen während der Corona-Krise bei der zuständigen Bundesagentur für Arbeit Kurzarbeit beantragt. Das gab die Vereinsführung in einem Offenen Brief bekannt.

"Für die Wacker Burghausen Fußball GmbH stellt die Aussetzung des Trainings- und Spielbetriebs bis mindestens zum 19. April, womöglich aber sogar noch länger, ein substanzielles Risiko dar, da uns fest eingeplante Einnahmen über längere Zeit fehlen", teilte der Verein mit. "In dieser Situation ist konsequentes und verantwortungsvolles Handeln gefragt: Um die wirtschaftliche Situation der Wacker Burghausen Fußball GmbH zu stabilisieren, haben wir uns entschieden, Kurzarbeit anzumelden und somit die staatlichen Zuschüsse für unser Unternehmen in Anspruch zu nehmen."

Dieser Schritt war nur möglich, da alle Spieler, Trainer, Betreuer und Angestellte der Wacker Burghausen Fußball GmbH zugestimmt haben und damit Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. "Wir sind stolz und äußerst dankbar über diese Solidaritätsbekundung", schreibt der Verein.

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