Berliner AK strauchelt im Titelrennen

Veröffentlicht: 06.05.2024 19:05 Uhr | Autor: MSPW | Bild: nofv-online.de

Tabellenzweiter unterlag 1:3 gegen 1. FC Lok Leipzig.

Der Berliner AK musste im Rennen um die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost einen Rückschlag hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Ersan Parlatan unterlag am 28. Spieltag 1:3 (0:1) gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig. Für den Tabellenzweiten aus Berlin war es die erste Niederlage seit zehn Partien. Der Rückstand auf Spitzenreiter Chemnitzer FC wuchs auf zehn Punkte an.

Sascha Pfeffer (37.), Pascal Pannier (60.) und Kevin Schulze (88.) schossen die Gäste aus Leipzig zum sechsten Sieg aus den vergangenen sieben Spielen (19 Punkte). Damit belegt der 1. FC Lok in der Rückrundentabelle Platz eins. BAK-Kapitän Tunay Deniz vergab mit einem verschossenen Handelfmeter die mögliche Führung für die Hausherren (35.). Für den Berliner AK reichte es durch Leander Siemann (72.) nur noch zum Anschlusstreffer.

„Wir haben gegen die spielstärkste Mannschaft der Liga verdient gewonnen“, meinte Lok-Teamchef Björn Joppe.

Nordhausen kassiert höchste Saisonniederlage

Der viertplatzierte FSV Wacker Nordhausen kassierte mit dem 0:5 (0:2) beim VfB Germania Halberstadt die höchste Saisonniederlage. Dennis Blaser (4./70., Foulelfmeter) und Lucas Surek (20./63.) trugen sich jeweils doppelt in die Torschützenliste ein. Denis Jäpel (49.) war ebenfalls erfolgreich. Auf Seiten von Wacker Nordhausen scheiterte Nils Pichinot mit einem Foulelfmeter an Torhüter Fabian Guderitz (14.) und verpasste so den möglichen Ausgleich. Für Halberstadt war es der erste Sieg vor eigenem Publikum nach vier Anläufen.

„Wir haben in diesem Spiel alles vermissen lassen“, sprach Wacker-Trainer Heiko Scholz Klartext: „Wir können uns bei den mitgereisten Fans nur entschuldigen.“

Wichtiger Dreier für Bischofswerdaer FV

Dem Liganeuling Bischofswerdaer FV ist mit dem 2:0 (0:0) beim Mitkonkurrenten FSV Union Fürstenwalde ein wichtiger Sieg im Rennen um den Klassenverbleib gelungen. Frank Zille (68.) und Tomas Petracek (69.) waren mit ihren Treffern maßgeblich am dritten Dreier aus den vergangenen vier Partien beteiligt. Fürstenwalde wartet seit vier Begegnungen auf die volle Ausbeute.

Rot-Weiß Erfurt zeigte mit dem zweiten Sieg aus den vergangenen drei Partien aufsteigende Form. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric behielt 4:0 (2:0) gegen den abstiegsbedrohten FC Oberlausitz Neugersdorf die Oberhand. Für die Erfurter Tore vor 2915 Zuschauern waren Velimir Jovanovic (1./76.), Tobias Hasse (26.) und George Kelbel (65.) verantwortlich.

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