Veröffentlicht: 02.05.2024 15:31 Uhr | Autor: MSPW | Bild: 1. FC Schweinfurt
Rassistische Rufe beim Spiel in Pipinsried aufgeklärt und Konsequenten gezogen.
Bayern-Regionalligist FC Schweinfurt 05 hat nach rassistischen Rufen aus dem Zuschauerbereich im Spiel beim FC Pipinsried (0:5) den Vorfall aufgeklärt und die Konsequenzen gezogen. Der Täter, dessen Rufe einem dunkelhäutigen Spieler der Hausherren galten, hat ein Stadionverbot erhalten.
„Bei Rassismus gibt es für uns nur die sofortige Rote Karte“, sagt 05-Vorsitzender Markus Wolf. „Es ist für uns eine totale Selbstverständlichkeit, dass wir Diskriminierung bei uns im Verein und im Stadion nicht akzeptieren.“ FCS-Trainer Timo Wenzel hatte sich schon unmittelbar nach der Partie für die unrühmlichen Vorkommnisse bei den Gastgebern vom FC Pipinsried entschuldigt.
Das Betretungsverbot hat der 1. FC Schweinfurt 05 zunächst bis zum Saisonende verhängt. „Danach kann der Betreffende, wie er selbst vorgeschlagen hat, durch ein ehrenamtliches Engagement zeigen, ob er ein Teil unseres Vereins sein will und ob er unsere Werte künftig respektiert und teilt“, erklärt Wolf.
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