Veröffentlicht: 27.04.2024 15:51 Uhr | Autor: MSPW | Bild: 1. FC Schweinfurt
Trotz positiver wirtschaftlicher Entwicklung wartet auf Vereinsführung noch viel Arbeit.
Auf der Jahreshauptversammlung des Bayern-Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 hat der zweite Vorsitzende Jens Öser die Entwicklung der Zahlen des Gesamtvereins präsentiert. Diese zeigen seit der Ausgliederung der ersten Mannschaft in die GmbH und der Abmeldung der U 23 eine positive Entwicklung. Wurde die Saison 2016/2017 noch mit einem Minus von 206.755 Euro abgeschlossen, so konnte die Spielzeit 2017/2018 bereits mit einem leichten Plus von 9.000 Euro beendet werden.
"Wir sind auf dem richtigen Weg, aber noch lange nicht am Ziel", sagte Öser. "Wir müssen weiter daran arbeiten, dass sich der Verein aus eigener Kraft finanzieren kann. Wir wollen mehr Menschen zu einer Mitgliedschaft begeistern und die Sponsoring-Einnahmen steigern."
Die offenen Posten wurden seit 2016/2017 von 138 000 Euro auf 40 000 Euro abgebaut. Die aktuellen Verbindlichkeiten belaufen sich auf 1,49 Millionen Euro, wobei rund 90 Prozent der Darlehen von Geschäftsführer Markus Wolf stammen. Wolf deckt auch maßgeblich das budgetierte Defizit der Profifußball-GmbH. Diese schloss die Saison 2016/2017 mit einem Fehlbetrag von lediglich 95.800 Euro ab, wozu unter anderem das Erreichen der 2. DFB-Pokal-Hauptrunde beitrug. Die Spielzeit 2017/2018 wurde dagegen mit einem Minus von 776.007 Euro beendet.
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